Unerfüllter Kinderwunsch

Unfruchtbarkeit kann durch eine bakterielle Vaginose bedingt sein

(djd/pt). Der Kinderwunsch ist da, aber das Baby lässt auf sich warten: Unter dieser belastenden Situation leidet in Deutschland etwa jedes sechste Paar. Gründe dafür gibt es viele. In rund der Hälfte der Fälle liegt die Ursache bei der Frau. "Neben hormonellen Störungen oder genetischen Ursachen können häufig wiederkehrende Vaginalinfektionen zu Infertilität führen", weiß die Münchner Gynäkologin Dr. Sabine Miltenberger. Diese Vaginalinfektionen entstehen in vielen Fällen aufgrund einer vorhergehenden bakteriellen Vaginose.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Häufig auftretendes Problem: Bakterielle Vaginose

Im Durchschnitt ist jede fünfte Frau im Laufe eines Jahres davon betroffen. Ausgelöst wird die Vaginose durch ein verändertes Scheidenmilieu mit dauerhaft erhöhtem pH-Wert in der Vagina. Dadurch wird die natürliche Barrierefunktion der Scheide gestört und macht es krankheitserregenden Keimen einfach, sich zu vermehren. Dies kann auch zu negativen Folgen für den Kinderwunsch führen: "Der Erfolg einer künstlichen Befruchtung ist geringer, wenn die Frau von einer bakteriellen Vaginose betroffen ist", erklärt Dr. Miltenberger. Ein den pH-Wert normalisierendes Vaginalgel wie beispielsweise Rephresh sanol kann dem entgegenwirken. Das Gel unterstützt die gesunde Scheidenflora und kann so eine bakterielle Vaginose verhindern. Unter www.vaginalinfektionen.de gibt es dazu alle Informationen.

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Antibiotika sind meist keine Dauerlösung

Antibiotika alleine lösen das Problem häufig nicht. Trotz Antibiotikatherapie treten durch Bakterien verursachte Scheideninfektionen in etwa 70 Prozent der Fälle innerhalb eines Jahres erneut auf. Um diesem "Pingpong-Spiel" ein Ende zu machen, ist es wichtig, dass der natürliche vaginale pH-Wert dauerhaft im Lot ist. Den pH-Wert normalisierende Vaginalgele stärken deshalb das Scheidenmilieu und können neuen Vaginalinfektionen entgegenwirken. Sie helfen auch bei den akuten Beschwerden der bakteriellen Vaginose, wie unangenehmem Intimgeruch, grau-weißlichem Ausfluss oder Jucken und Brennen im Scheidenbereich.

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen